#21 … und die gefährlichen Fässer

Hormonstrotzende Pubertiere, Dickenwitze und Knarren – wir sind bei den Crimebusters! Doch was hat die Folge um darmkranke Indianer noch zu bieten? Grübelt mit uns über die Charakterstruktur von Indianerhäuptlingen, zu zögerliche Ganoven und darüber was die dunkle Vergangenheit von Inspektor Cotta ist…..


18 Replies to “#21 … und die gefährlichen Fässer”

  1. TK

    Habe schon sehnsüchtig auf Monatsende gewartet und mir soeben eure Besprechung bei meinem Meditationslauf angehört. War wie immer sehr amüsant und ich habe mich beim lachen mehrmals an meinem Big Mac verschluckt!

    Die Serie ist zwar nicht immer chronologisch zu sehen, aber eben ist mir was lustiges aufgefallen! Sieben Folgen vor dieser, also Nr. 41, wurden Justus, Peter & Bob zu Ehrenmitglieder vom „Volk der Winde“.
    Zitat: „Jetzt sind wir auch Indianer geworden!“ (der Satz wurde allerdings inkl. Abschlusslacher in der Neuauflage geschnitten)
    Die drei ??? waren also in „Die gefährlichen Fässer“ selbst Indianer 🙂

    Der Sprecher von Cotta war auch in anderen Folgen zu hören, bevor er später zu Cotta wurde z.B. Gefahr im Verzug, Tatort Zirkus.

    Also ich mag alle Folgen aus der Crimebuster-Ära sehr gerne! Ist natürlich subjektiv, weil ich die alle schon ewig kenne. Stefan kennt wirklich nicht den schrulligen Millionär? Ich beneide diese Bildungslücke… Viel Spaß beim nachholen 🙂

    Tobi

  2. Kai

    Wunderbar – dank euch sehnt man bereits am Anfang jedes Monats das Ende desselbigen herbei. Ihr seid einfach der sympathischste Podcast – mindestens aber unter allen Drei-Fragezeichen-Podcasts aus Aachen. 🙂
    Wieder eine gelungene und intensive Folgenbesprechung zu einer Folge, die ich lange nicht mehr gehørt hatte, aber ebenfalls aus Jugendtagen noch (schwach) erinnere. Danke!

  3. Masmiseim

    So, hallo nach Aachen – danke dieser Folge darf ich auch wieder mitreden. Von dem neumodischen Zeugs, wie in der letzten Folge habe ich nichts, weil ich da gar nichts zu kenne. Das ist aber mein persönliches Problem, wenn ich schweren Herzens eine Folge auslassen muss.

    Zur Folge jetzt:

    Alles in Allem natürlich wie immer vollkommen an den Haaren herbeigezogen inklusive der bekannten Indianerklischees. Wobei ich gar nicht mal sagen kann, was mich an den Indianer am meisten nervt – ich vermute mal es ist die Tatsache, dass man sie betont nicht diskrimminierend darstellen will, aber das ganze dadurch viel schlimmer macht. Sprich, wenn an dem ganzen mystischen Quatsch Wahrheit dran sein soll, dann kommt in mir der Skeptiker durch. Zb kann der Medizinmann durchaus Arzt sein, setzt aber eher auf pflanzliche (nicht homöopathische) Mittel.
    Was der Folge natürlich komplett fehlt, ist jegliche Form der Ermittlungsarbeit – die besagte Kippe ist dann schon das Highlight des Detektivspiels.
    Was mich auch (nicht nur hier) nervt ist, dass uns „Stadtkindern“ immer wieder der Floh ins Ohr gesetzt wird, dass man in der freien Natur nach 24 Stunden ohne Nahrung fast tot ist. Das ist so ein Irrglaube, der durch die Medien immer ein vollkommen verzerrtes Bild vermittelt.

    Zur Gewehrfrage: Ich kenne zwar nur unser G3, aber auch bei der M16 wird man „Schnellfeuer“ eigentlich nicht anwenden. Standardmagazine sind viel zu klein und der Rückstoß ist viel zu schwer, als dass man damit irgendwas erreichen würde – außer Munition zu verschwenden.

    Jetzt mal was allgemeines, worüber ich bei euch schon mehrfach gestolpert bin: Entweder ein Irrglaube von euch, oder ich bin einzigartig:

    Ich habe mir seinerzeit die Kassetten in der Bücherei ausgeliehen und dann technisch *hust* gesichert. Und da es nicht alle dort gab, oder welche verliehen waren, gab es für mich nie eine nummerische Reihenfolge – bei den Büchern war das ähnlich. Daher hätte ich Buch führen müssen, um die einzelnen Einteilungen korrekt erfassen zu können. Diese ganze Einteilungsarie mit Crimebusters, BJHW Ära usw habe ich erst Jahrzehnte später kennnengelernt.

    Nun noch zu eurer Frage: gifitige Gockel und schrulliger Millionär würde ich als die besten Folgen der Crimebuster Ära wählen. Höllischer Werwolf und Musikpiraten als die schlimmsten.

    Und nun zum Abschluss:
    Ich weiß, ihr ignoriert Folgenvorschläge – aber nachdem Stefan seine Schwierigkeiten mit BJHW geäußert hat, wäre es nur fair eine kleine Serie mit ihren Folgen zu machen. Eine gute und eine furchtbare. Ich werfe mal einfach Spuk im Hotel (mit Gewalt gegen Kleinkinder) und Schattenmänner (dicke Italienerinnen kochen Pasta) in den Raum……………

    • Sebastian

      Danke für das ausführliche Feedback. Die BJHW-Ära werden wir uns auf jeden Fall noch vornehmen! Uns ist natürlich bewusst, dass die „Einteilungsarie“ erst später stattfand, aber ich finde sie erlaubt einen interessanten Blick auf die Entwicklung der Serie – Auch wenn das nicht immer trennscharf und unstrittig zu klären sein mag:)
      PS: Folgenvorschläge hören wir schon gerne, aber wir können eben nicht versprechen, allen gerecht zu werden oder zeitnah Wünsche zu erfüllen. Gruß, Sebastian

    • Blacky the Pirate

      wenn wir schon bei „Einteilungsarien“ sind:
      der „höllische Werwolf“ und der „schrullige Millionär“ gehören nicht zu den Crimebuster sondern noch zur „Original-Serie“.
      Daher treten Merkmale wie die Freundinnen oder dass die ??? selbst Auto fahren erst beim „giftigen Gockel“ auf (in der dt. Hörspiel-Reihenfolge). In den USA war der erste Crimebuster „Automafia“.

  4. Blacky the Pirate

    vielen Dank für die neue Podcastfolge.

    ihr habt ja die Hardy Boys angesprochen. die Hardy Boys erschienen schon seit 1927. Gelesen habe ich allerdings noch keinen Band von ihnen.
    ich glaube das war nur eine Buchreihe (und später gabs ne Fernsehserien-Adaption), Hörspiele gab es ja in den USA kaum, z.B. auch nicht von den ??? (soweit mir bekannt).
    Der Kampf mit mehr „Action“ wurde also auf dem Buchmarkt geführt.

  5. Felix

    Die Musik, die der eine Dude am Ende nach singt ist von Detlef Kuntke.
    Der hat einiges zu der Folge beigsteuert und seine Musik wurde das erste Mal in Folge 43 eingesetzt.

    Wenn ihr mal eine Podcast-Folge über Musik machen wollt und dabei Fachwissen braucht, dann schreibt mir mal. Ich behaupte, dass ich so gut wie jede Musik-Frage spontan aus dem Stehgreif beantworten kann.
    Außerdem hab ich auch so jede Menge Hintergrund-Infos und hätte Bock mal ne Runde mitzusprechen 🙂

  6. Vivi

    Hallo ihr 3!
    Wieder ein gelungener Podcast, hat viel Spaß gemacht beim anhören! Feier euch voll:)
    Würde mich freuen, wenn ihr mal die Folge „Hexenhandy“ besprecht, war eine meiner ersten Folgen. Finde ich sehr lustig und man entdeckt bei jedem Hören wieder was Neues:)
    Macht weiter so!;)

  7. Dirk

    Mit euch machen auch die schlimmen Folgen Spaß! Nehmt euch doch mal eine richtig schlechte vor…
    Die Folge geht für mich gar nicht. Meine letzte Folge als Kind war Automarder und die fand ich nicht gut (obwohl sie gar nicht sooo schlecht ist). Danach war ziemlich lange Pause mit neuen Folgen und dann habe ich das Ende von Volk der Winde gehört. Findet ihr das nicht auch total absurd? Gut, da gab es auch Todesflug noch nicht!
    Auf jeden Fall war dann wieder einige Zeit lang Ende. Ich habe mich dann durch die Crimebuster-Folgen gekämpft und da finde ich einige gar nicht schlecht. Ich mag zum Beispiel den schrulligen Millionär und die Comicdiebe sehr gerne.
    Auf jeden Fall freue ich mich schon wieder auf eure nächste Folge. Wenn die drei mal aufhören, habe ich ja noch lange was von euch. Ihr besprecht doch ALLE Folgen, oder?

    • Sebastian

      Danke! Wir haben uns mit „Geheimakte UFO“ ja schon mal eine schlechtere bzw. unbeliebtere Folge vorgenommen – Aber da gibt es sicherlich noch einige interessante Fundstücke, bis wir ALLE Folgen durch sind:) Und wenn ich so darüber nachdenke, gibt’s auch ne Menge Indianer bei den drei ???… geht mir da bei „Volk der Winde“ wohl wie Dir. Grüße, Sebastian

  8. Kristian

    Hallö und vielen Dank wieder einmal für euren Podcast.
    Die Besrpechung hat mir sehr gut gefallen.
    Um mich vorzubereiten, habe ich die Folge zuvor gehört
    und muss leider in einigen Punkten zustimmen:
    Gerade diese Folge ist tatsächlich so „mäh“.
    An alle Crimebuster Folgen kann ich mich nicht mehr erinnern
    und muss sie nochmal nachhören, ob da wirklich so viel plattes Zeug
    an Story bei rumgekommen ist.
    Allerdings möchte ich an dieser Stelle aus der Crimebuster-Ära einen Vorschlag reinwerfen:
    Brainwash
    Die Folge ist zwar auf englisch nie erschienen, gehört aber zu den Top Secret-Fällen
    und wurde während der Crimebuster-Ära geschrieben und diese finde ich tatsächlich
    gar nicht schlecht. Vielleicht macht ihr ja mal einen Abstecher in die Top Secret-Reihe.

    Bleibt so, wie ihr seid und macht weiter so!

    Viele Grüße

    Kris

  9. Jan

    Wieder einmal mindestens so unterhaltsam wie die Originalfolge selbst! Es ist mittlerweile ja schon auch interessant zu sehen bzw. zu hören, wie sich Euer jeweiliges ???-Fan-Tum in Euren Besprechungen äußert, wer was als kompatibel mit seinen Vorstellungen einer guten Folge oder Darstellung der drei Detektive empfindet… Man wünscht sich ja langsam eigene Fälle für’s R&A-Trio! 😀

  10. SebSt

    Hallo Stefan, Hanno und Sebastian!

    Vielen Dank für eure neue Episode. Ich habe mich besonders gefreut, da
    ich mir „Die gefährlichen Fässer“ vor kurzem erst zu Gemüte geführt habe.

    Ein paar Dinge sind mir während des Hörens eingefallen:

    – Ich musste tatsächlich nochmal 3x Mal nachschauen: Das Original-Buch
    ist in Amerika 1989 erschienen. In deutscher Sprache im Februar 1990,
    das Hörspiel bereits einen Monat später.

    – Inspektor Cotta ist, wenn ich recht informiert bin, aus BJHW’s Kopf
    entsprungen, und taucht erstmalig im allerersten deutschen Fall und
    auch ihrem ersten Fall „Tatort Zirkus“ auf. In den Hörspielen wurde
    Cotta anfangs von verschiedenen Personen gesprochen- erst im
    grandios-grausamen „Fussball-Gangster“-Fall hören wir die uns
    wohlbekannte markante Stimme von Holger Mahlich. Für mich ist Holger
    Mahlich Inspektor Cotta. Ihn als Verbrecher zu hören, weckt in mir
    befremdliche Gefühle (wartet nur ab, er musste noch in anderen
    Hörspielen Ganoven mimen…)

    – Nach Adam Riese und Eva Zwerg war der Sprecher des Daniel zum Zeitpunkt der Aufnahme 12 Jahre alt. Hört sich für mich aber auch zu jung an.

    – Als“ Crimebusters“-Folgen gelten die Nummern 47 bis 56. Favorit wäre
    bei mir „der verschwundene Filmstar“ (Nr. 50): Eine klassische
    Betrugsgeschichte, aber trotzdem recht spannend.

    – Da die Serie in den USA 1990 eingestampft wurde, konnten zwei Bücher
    nicht mehr veröffentlicht werden. Zum Glück hatte man sich die Rechte
    in Deutschland gesichert und 2011 sowohl als Hörspiel als auch als Buch
    herausgebracht: „Brainwash“ von Peter Lerangis („Gefahr im Verzug“)
    und „High Strung“ von G.H. Stone.

    „Brainwash“ MÜSST ihr euch unbedingt mal vielleicht in einer
    Sonderfolge (weil sie außerhalb der Reihe ist) zur Brust nehmen. Sie
    passt perfekt zu euch! Es tauchen eine Musikband auf und eine Sekte,
    von der man nicht weiß wofür sie steht bzw. wie sie überhaupt
    funktioniert. Und Fall oder Ermittlungen gleich Fehlanzeige. Ich hab
    mir das Hörspiel mehrmals reingezogen und bin immer noch nicht aus ihr
    schlau geworden. Es scheint wohl ein spezialgelagerter Sonderfall zu sein!

    „High Strung“ dagegen hat mir viel Spaß gemacht und ist um Meilen besser. Eine
    tolle spannende Schnitzeljagd. Ich glaube aber nicht, dass diese Folge
    das Ruder in den USA noch herumgerissen hätte.

    Hugh!
    Euer Blutsbruder Sebastian St.

  11. Jan Holst

    …gerade beim Wiederhören, Sebastian so: „…ich glaub, wir alle haben ja auch einmal noch mal vorher gekuckt, was das mit dem Crimebustern so auf sich hat, um unserem ‚Rescherschen und Arschiv‘-Namen wenigstens ein bißchen gerecht zu werden…“ und Hanno „Ich nich! *freu*“ ???

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