#26 – Panik im Park

Von den Fans teils argwöhnisch beäugt, teils irgendwie gemocht oder zumindest als halb so schlimm wie Todesflug empfunden… Mit Marco Sonnleitner und seinem Zweitling verbinden sich sowohl Befürchtungen als auch Hoffnungen bezüglich der „Post-100er“-Ära. Mehrere von euch haben sich diese Besprechung gewünscht und wir sind dann mal mit gemischten Gefühlen auf die Suche nach dem Spirit von PiP gegangen. Gefunden haben wir frotzelnde Detektive, kosmische Theorien und … sowas ähnliches wie … Hunde?


24 Replies to “#26 – Panik im Park”

    • Sunny Elmquist

      Habe den Cast gerade gehört. Ich fand die Folge genau wie Ihr eher so mittelmäßig. Aber es gibt wirklich gute Passagen. Freue mich sehr auf die nächsten Cast. Ich würde mich sehr freuen über einen Beitrag über die Villa der Toten. Großartige Folge!

  1. Kai

    „Wie Frogger rüber in den Park hüpfen“ – bester Vergleich jemals! Ha ha. Genau so. Danke für abermals gute Unterhaltung und einen guten Start in den März Monat. Achso, wann kommt nochmal eure nächste Folge?? 😉
    Grüße von den Inseln
    Kai

  2. Masmiseim

    Endlich eine neue Folge und tatsächlich aus dem Giftschrank…
    Vorab ein Disclaimer: Das ist eine Folge, die ich erst seeeeeehr spät gehört habe – somit entfällt hier jegliche Art nostalgischer Liebe…

    Achja, für Stefan (aka Blacky) noch was: Dunnerak heiß das Vieh was ihm immer nicht einfällt.

    Und auch noch einleitend: Glaube einer der Urväter von Hunde/Wölfe Horror dürfte die Geschichte rund um die Bestie von Gevaudan sein. Wenngleich der Hund von Baskerville eine andere Herkunft haben soll.

    Jetzt aber rein in die (hanebüchene) Geschichte. Die Folge ist wie eine Lawine: Es rutscht langsam oben los und es wird immer mehr und geht abwärts….
    Die drei Fragezeichen „versagen“ in meinen Augen immer, wenn die Geschichte zu groß wird. Was hätte die Knilche eigentlich gemacht, wenn die ??? gesagt hätten: komische Geschichte, aber wir fliegen morgen nach Europa….?
    Und dieses Problem zieht sich durch die ganze inszenierte Story. Alles muss genau so passieren, wie die Gangster es geplant haben – ziemlich hohes Risiko. Und was für ein bescheuerter Plan, glaube einer der kompliziertesten in der Gangsterhistorie. In den Klassikern war ja wenigsten der „spuk“ immer nur auf einen sehr eng begrenzten Ort (Miss Agawam, Drache, Gespensterschloss) beschränkt – öffentliche Plätze mitten in der Stadt sind da eine ganz andere Hausnummer.
    Und so paradox es klingt: Eigentlich müssten die abstrusen Stories länger sein – also zb 2 Bände. Das Leben in Rocky Beach unter Quarantäne zb wäre sicherlich spannend und dann würde es auch nicht Schlag auf Schlag gehen.
    Ich bin übrigens bei Stefan: als Hörer/Leser hast du keine Chance, dass alles selbst zusammenzusetzen, weil man so verquer im Regelfall nicht denkt.
    Mit mehr Text will ich jetzt aber nicht nerven. Jetzt heißt es wieder warten – Trash oder Perle? Hexenhandy oder Phantomsee 🙂

    • Stefan

      Danke für die ergänzenden Worte, ich finde deinen Vergleich mit der Lawine sehr treffend. Aber: Wieso sind sich denn alle so sicher, dass Hexenhandy Trash ist? Und von welcher Warte aus gesehen?

      • Masmiseim

        Bitte gerne 🙂

        Nuja, ich kann ja immer nur von meiner eigenen Warte aus schauen. Und, wie ich ja auch im Kommentar geschrieben habe bin ich bei Folgen, die ich als Erwachsener erstmals gehört habe, immer viel strenger.
        Wenn ich den ekligen unsympathischen Analytiker hervorhole schneiden die drei Fragezeichen niemals wirklich gut ab……aber der Nostalgiker in mir ist stark. Mein heiliger Gral ist übrigens die Silberne Spinne 🙂

        Wie stehst du eigentlich zur Folge 100? (ich gehe mal davon aus, dass ihr bei eurem Veröffentlichungsrhythmus dieses Paket eher nicht auf dem Schirm habt.

  3. Uli

    Fettdonnerstag. Regenatmo, die nicht aus der Library kommt. Zeichnen wir in Aachen auf? 😉
    Hat da womöglich jemand die Folge passend zur aktuellen Nachrichtenlage gewählt, Sherlock?

    Da es im Podcast nicht erwähnt wird, möchte ich ergänzend das chinesische Meisterwerk „Andromeda – Tödlicher Staub aus dem All“ empfehlen. Der Streifen ist bald 50 Jahre alt und hat Überlänge, wird aber keine Sekunde langweilig, und der zeitlos-geniale SciFi-Look ist immer noch aktuell, Edelstahlporn und Laboroptik ohne Ende, Film- und auch Typodesign vom Feinsten! Dazu ist der Soundtrack ein beklemmendes Meisterwerk, und die Story – von Michael Crichton im Alter von 26 Jahren verfasst – dürfte zahllosen Filmen und Serien als Vorbild und Ideenquelle gedient haben, sicher hatte die auch Sonnleitner im Sinn, als er „Panik im Park“ rausgehauen hat.
    Hörspiel- und Synchrofans werden obendrein noch durch Lothar Blumhagen und den noch sehr jung klingenden Christian Rode belohnt, beide in absoluten Paraderollen. Wer den Film kennt, sollte ihn noch einmal in 440 ansehen (Verzeihung, Mem), wer nicht… – Ihr wisst schon.

      • Uli

        Wer „2001 – Odyssee im Weltraum“ gut fand, kann hier nicht viel falsch machen, die Filme sind sozusagen Geschwister. Ich habe beide Filme als Kind gesehen, und wie Masmisein weiter oben treffend beschrieben hat, neigt man ja bei den alten Sachen zur Kindheits-Verklärung.
        Die Andromeda-Schnipsel auf Youtube werden zur Zeit (für die Akten: 03/2020) aber auch wieder viel kommentiert: „Wer ist noch wegen Corona hier?“ trendet.

  4. Mario Marionette

    Panik im Park- Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt!

    Das Cover hat Silvia Christoph illustriert. Sie ist seit 1999 pinselführend.

    Mein Lieblings-Horrorfilm ist „Balto, der Lawinenhund“ und meine Lieblingsserie „Hündchen im Karton“ (von den Machern der Erfolgsserie „Das Testbild“).

    Zu den im Hörspiel verwendeten Tiergeräuschen kann ich so viel sagen: Mein Hund und ich haben uns in unsere Schaukelstühle geworfen und uns die Folge reingezogen… Nach ein paar Minuten war ein leichtes Schnarchen meines treuen Gefährten zu vernehmen.

    Dunnerak taucht in der Folge 94 „Das schwarze Monster“ auf.

    Ich finde es schön, dass in den Zentrale-Szenen Blacky jedes Mal begrüßt wird. Bob sagt z.B. einmal: „Grüß dich, Blacky, altes Haus.“

    Meine Lieblingszitate:

    Bob zu Peter: „Jetzt mach dir mal nicht in’s Hemd!“

    „Wir bedanken uns für die Limonade und die Kräcker… – Ja, sehr lecker!“

    „Mit Meteoriten ist nicht zu spaßen.“
    – Hätte Jenkins nur auf Prof. Clark gehört. Außerdem hätte er sich eine Meteoritenversicherung zulegen sollen.

    „Nach dir, Erster, ich leuchte.“

    Mein Lieblingscharakter: Die Dose Hundefutter

    Die Folge ist in der Tat mit 55 Min. recht kurz. Na dann, Ohren zu und durch.

    Auf Wiederhören,
    Mario Marionette

    • Sebastian

      Sehr schön – Ein Hoch auf die Dose Hundefutter…Und ich habe mich gerade dabei ertappt, zu viel Zeit im Internet mit Versicherungsfragen rund um einen Meteoriteneinschlag zu verbringen;)

      • Mario Marionette

        PS:
        @Hanno: Vielen Dank für den Buch-Tipp!

        In Folge 136 taucht auch ein Hund namens „Zero“ (Aussprache wie das Erfrischungsgetränk) auf. Scheint ein beliebter Name im Hause Europa zu sein…

        Und Übrigens: Alles Gute zum Zweijährigen! 🙂

          • Jan

            Ich kannte die Folge vorher nicht und habe sie im Rahmen Eures Podcasts folglich quasi jungfräulich gehört. Ich finde ebenfalls, dass sie stark von ihrer Atmosphäre zwischen Grusel und Trash lebt sowie von der humorvollen, lebendigen Interaktion zwischen Justus, Peter und Bob. Kippen tut das Hörspiel aber leider auch aus meiner Sicht, da erstens der Schluss völlig überhastet ist und die ganze Unwahrscheinlichkeit und Konstruiertheit des Falls noch einmal deutlich zu Tage tritt. Dennoch muss ich mich auch Sebastian und Stefan anschließen, dass der Unterhaltungswert (mit Stefans Betonung auf *leichter* Unterhaltung 😉 ) von PiP doch immer noch groß genug ist, um sie sich in einer launigen Stunde durchaus noch mal anzuhören 🙂

  5. Uli

    Noch ’ne gute Woche, dann gibt’s ’ne neue Folge – hoffe ich! 🙂
    Folgenvermeidungsvorschlag: Folge 56 und insbesondere Folge 111 braucht grad‘ kein Mensch!
    Don’t mention the war.

    Schöne Grüße nach Aachen!

    • Sebastian

      Ja, schwere Zeiten auch fürs Detektivduo „Callidae“:) Grüße zurück und natürlich arbeiten wir daran, zum Monatsende wieder zu liefern!!

  6. Nia

    Hallo ihr drei!
    Ich bin corona-bedingt Podcastliebhaber geworden und ich finde euren Podcast echt genial!
    Bei euren Folgenbesprechungen (vor allem den Klassikern) nehmt ihr mich mit in eine Kindheit, die ich nie hatte, da ich nur mit den Büchern aufgewachsen bin und mit den Hörspiele erst angefangen habe als schon fast 200 Folgen rausgekommen waren. Wegen diesem Umstand habe ich die meisten Folgen nur einmal gehört und ich freue mich immer wieder, wenn ich die Folgen vor eurer Besprechung nochmal höre und ihr mir danach viele Details aufzeigt, die ich überhört habe. Meistens finde ich die Folgen nach eurer Besprechung noch cooler als vorher sowieso schon 😛
    Und jetzt noch was zu dieser Folge:
    Normalerweise überhöre ich die Hintergrundgeräusche (echt schade, aber mein Problem), aber dieser eine Vogel ist sogar mir aufgefallen und ich war echt kurz davor mir die Ohren zuzuhalten!
    Und nun kommen wir zu einer meiner Kindheitserinnerungen:
    Ich konnte Jack Jenkins einfach nicht ernst nehmen, da ich die Stimme von Gustav-Adolph Artz schon als Jasper Junker (noch ein JJ!) aus Der Kleine Rote Traktor abgespeichert habe und dann auch noch die ähnlichen Charakteristika! (Wikipedia beschreibt Jasper Junker so: „Er hat […] materialistische und egoistische Eigenschaften, die ihn regelmäßig in Schwierigkeiten bringen“)
    Falls ihr die Sendung nicht kennt, hier der erste Auftritt von Herrn Junker 😉 https://youtu.be/sZwC9xfxy5Y?t=234
    Liebe Grüße und bleibt gesund!

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