#009 … und der Fluch des Rubins

Ein auf Reinlichkeit bedachter Sektenführer…- ja sind wir hier denn bei TKKG? Nein, wir befinden uns mitten in der „Analyse“ von Sebastians „Liebling meiner Kindheit“-Fall und klopfen die Folge mal auf ihr Potential als Klassiker ab. Allerdings offenbaren wir durch unsere kritischen Reflektionen das ein oder andere Mal auch wieder unser profundes Halbwissen.
Zu unserer Verteidigung: Eigentlich wissen wir alles, haben´s aber kurz vor der Aufnahme meistens vergessen…
Nun aber viel Spaß mit u.a. diesen Fragen:
Warum ist Gus so ein Hasenfuss?
Treibt der Anwalt Dwiggins nicht nur ein doppeltes, sondern sogar ein dreifaches Spiel?
Kennt Rhandura, der eigentlich Experte des Steins sein müsste, überhaupt ein Wort des Fluchs?
uuuund: Inwiefern hängt Sebastians Abneigung gegen Chris aus der Geisterinsel evtl. mit dieser Folge zusammen?


14 Replies to “#009 … und der Fluch des Rubins”

  1. Anonymous

    Gut gemacht, Jungs!
    Ich hatte mit dieser Folge immer meine Probleme, jetzt bin ich aber „geläutert“. 😉
    Bin sehr gespannt auf Nr. 200!
    Viele Grüße
    Nick Nobel

  2. Laflamme

    Habe auch mal schnell gegoogelt. Die englische Sprache dürfte da weiter helfen: „Augustus of Poland“ ergibt folgendes Ergebnis:

    Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke (* 12. Mai 1670 in Dresden; † 1. Februar 1733 in Warschau), aus der albertinischen Linie der Wettiner war ab 1694 Kurfürst und Herzog von Sachsen sowie ab 1697 in Personalunion als August II. König von Polen-Litauen.

    Wusste allerdings nicht, dass der jenseits des Teichs größere Berühmtheit erlangt hätte.

    Übrigens kann ich es nicht beschwören, aber ich meine mal gelesen zu haben, dass Liz Logan (Lisas Originalname im Englischen) eine Hommage von Robert Arthur an seine Tochter Elizabeth war.

  3. Cornelius

    Kleine Ehrenrettung für das Hörspiel, Stichwort: Mord an Schwarzbart. Die drei erwähnen ja immerhin die „unheimliche Begegnung mit den Schwarzbärten“, und da man als Hörer denken muss, das sei der Original-Schwarbart mit seinen Kumpanen gewesen, denen sie im Haus am Mittagscanyon begegnet sind, kann man doch davon ausgehen, dass er die Begegnung mit Randur überlebt hat. Oder?

    • Sebastian

      Die Unterscheidung zwischen dem einen „Schwarzbart mit Sonnenbrille“ und seiner „Schwarzbartbande“ bleibt im Hörspiel sperrig, aber natürlich hast Du Recht: Der arme Mann dürfte bei der Begegnung mit Dreipunkt ein paar Federn gelassen aber zumindest überlebt haben:)

      • SM-Billabong

        Hm, so ganz überzeugt hat mich das als Kind aber auch nicht. Man denkt die ganze Zeit, Schwarzbart wäre alleine; dann habe ich gedacht, er wäre tot; danach gibt´s die „Begegnung mit den Schwarzbärten“, wo zum ersten Mal der Plural kommt…War schon eine Option, dass Schwarzbart tot ist und die Bande (die seltsamerweise auch schwarze Bärte haben) weitermacht mit der Suche.
        Was Ihr in Eurem Podcast übrigens nicht erwähnt habt: Auch bei Rhandour habe ich die ganze Zeit gedacht, er wäre alleine, so der Typ einsamer Wolf…Aber ganz am Schluss heißt es plötzlich: „Meine Männer habe Euch eingekreist.“ Das fand ich als Kind auch eine überraschende Wendung, dass er da offenbar noch 10 Leute dabei hat….

  4. Anonymous

    „Hugo“…?!?! Ernsthaft?!? Und dann noch der Neffe von…?! Mensch, für mich waren die „Schwarzbärte“ mein Leben lang indische Sikhs und die Konkurrenten des Mr Rhandur, allesamt nur wegen des Rubins eingeflogen. Und nun erfahre ich, dass die vermutlich weder indischer Kultur sind, noch einen wirklich Bezug zum Stein haben. So ist es halt, wenn man nie lange genug wach bleiben kann, um das Ende mitzunehmen. 😀

  5. Jan

    Übrigens: Lustig, dass sich Stefan vom Sprecher des Dwiggins an Professor Bienlein erinnert fühlte, denn Joachim Wolff hat in den „Tim und Struppi“-Hörspielen tatsächlich auch diese Figur gesprochen 🙂

      • SM-Billabong

        Ihr seid relativ schnell drüber weggegangen bzw. wart Euch nicht einig, ob Rhandour bei Dwiggens gewesen ist. Aber Justus hat ja selbst die These bzw. Schlussfolgerung aufgestellt: „Ich glaube, Mr. Rhandour hat Dwiggens die Kopie des Briefes abgekauft. Dwiggens durfte natürlich nicht verkaufen, und daher hat er versucht, uns zu täuschen.“ oder so ähnlich. Macht Sinn, dass Rhandour also bei Dwiggens war.
        Allerdings bevor die drei Fragezeichen dort waren. Wie Rhandour dann darauf kommt, beim Schrottplatz vorbeizuschauen, wird allerdings nicht ganz klar.
        Warum Dwiggens meint, es wäre eine gute Idee, den drei Fragezeichen überhaupt vor Rhandour zu warnen bzw. Sie von der Existenz von Rhandour in Kenntnis zu setzen….Hätte ich an seiner Stelle eher nicht gemacht.

        • Sebastian

          Stimmt – Und danke fürs kritische Mitdenken. Vielleicht hat Dwiggins Rhandour nur zur Abschreckung erwähnt und wäre damit nicht der Erste, der die drei ??? unterschätzt?:)

          • SM-Billabong

            Ja, das ist die einzige Erklärung, die mir auch eingefallen ist. Einschüchterungstaktik für die kleinen Kinder….Wobei er ja doch sehr überrascht ist (von der Stimme her negativ überrascht), als sie ihm sagen, sie wäre Detektive. Er fragt ja schon: „Detektive???“ Da fühlt er sich schon unter Druck. Einfach ein richtig guter Sprecher; einer der besten im ???-Universum ever.

            Noch was: Eure These, dass die Polizei in den ganz alten Folgen noch kaum vorkommt und die Drei ihre Fälle lieber möglichst selbst lösen, passt nicht ganz…in schwarzer Katze wie auch sprechender Totenkopf, grüner Geist und rätselhaften Bilder hat Reynolds durchaus recht große Rollen…

  6. Mihay F.T. Mean

    In den USA ist es eigentlich mehr oder weniger üblich, dass Menschen, welche sich in einer engeren Geschäftsbeziehungen stehen, mit dem Vornahmen anreden. Untergebene in einerm Unternehmen redeten ihren Chef auch mit dem Vornahmen an, zu einer Zeit, in der das in Deutschland weithin undenkbar gewesen wäre. Das muss also nicht zwangsläufig auf eine Freundschaft hindeuten.

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